Jeder kennt das am Anfang: »Nähen! Klar, ich will nähen! Nur was und mit was?« Und meist fängt die ganze Love Story damit an, dass man in einen ganz neuen Lebensabschnitt gestartet ist: der Nachwuchs kündigt sich an oder ist schon da. So war das auch bei mir. Vorher stand Mamas Nähmaschine irgendwo im Abstellraum und wurde zum Vorhangkürzen alle heilige Zeit wieder hervorgeholt. Kaum war mein großer Sohn da, habe ich mir eben diese chronisch unterbeschäftigte Maschine von ihr ausgeliehen und habe mir ganz ambitioniert einen Hoodie für mein Kind vorgenommen. Für bequeme Kinderkleidung wählt man dann kuschlig elastische Stoffe und gerade heute bekommt man auch beim Stoffhändler um die Ecke farbenfrohe tolle Motive. Meist hat man erstmal ordentlich Respekt vor diesem Material. Ich habe damals meine Mutter um Rat gefragt und eine ganz klassische Antwort erhalten: »Jersey? Nee, das vernäh ich nicht. Das dehnt sich ja alles. Keine Ahnung wie das geht.« Aber ich bin ja hartnäckig und irgendwann hat sich bei mir die große Liebe zum Material eingestellt und alle Anfangsschwierigkeiten sind im Nebel der Zeit verloren gegangen.
Umso neugieriger bin ich: Was waren oder sind für euch die größten Hürden beim Vernähen von Jersey, was bringt euch heute noch zum Schwitzen oder macht euch Sorgen bei diesem Material? Erzählt mir davon! Ich bin neugierig und freue mich über jeden eurer Kommentare!
Umso neugieriger bin ich: Was waren oder sind für euch die größten Hürden beim Vernähen von Jersey, was bringt euch heute noch zum Schwitzen oder macht euch Sorgen bei diesem Material? Erzählt mir davon! Ich bin neugierig und freue mich über jeden eurer Kommentare!