29. Oktober 2012

// Schau mal, Muddi, ich bin im Fernsäähn //


Zu sehen ganz ganz kurz und auch nur für Menschen mit Adleraugen, aber das von mir immer noch sehr geliebte Leafs-Webband in persönlicher Lieblingsfarbe, produziert mit Andrea Schuy, durfte ins Fernsehen.

Den ganzen Beitrag könnt ihr >>> hier<<< in der ZDF-Mediathek sehen.

I LOVE TRIANGLES {Näh dir ein Kissen Tutorial}

Lust auf eine weitere schnelle und unkomplizierte Heimverschönerung?

 Dann lege ich euch meine aktuelle Leidenschaft ans Herz: Dreiecke. Ich liebe Dreiecke! 
 Manch einer kann da schon ein Lied davon singen *hüstel* wie sehr ich Dreiecke liebe… 
und vor lauter Dreiecks-Sehnsucht, habe ich mir jetzt ein absolut einfaches 
Dreiecks-Kuschel-Lieblings-Kissen genäht und dabei gleich zwei Fliegen mit einer 
Klappe geschlagen, denn ich habe ganz einfach den Stoff verwendet, den ich beim Kürzen 
meiner Vorhänge (erinnert sich noch wer?) abgeschnitten habe.

 Ihr braucht lediglich zweierlei Stoffe, ich habe weiß und hellgrau verwendet 
sowie buntes Garn, hier bei mir gelb, rosa, lachs und violett.
 Jetzt ran an die Schere und frei Schnauze Dreiecke ausschneiden, mit dem anderen 
Stoff schon grob abmessen wie groß euer Kissen sein soll. Ich habe einen 
Hotelverschluss genäht – eine easy peasy Anleitung findet ihr bei Frau Kännchen – hier entlang bitte.
 Verteilen, feststecken, ein wenig korrigieren…
 … und ran an die Nähmaschine. Dazu einfach mit den verschieden farbigen 
Garnen einfach rund um den Stoff. Immer mal die Farbe abwechseln.
  … so sieht dann das Farben-Naht-Spiel aus der Nähe aus.
Und jetzt einmal flux drüber bügeln und das Kissen mit Blick auf Frau Kännchens Anleitung nähen.
 Rein mit dem Inlet und…
 ab auf die Couch. Freuen!

26. Oktober 2012

EASY PEASY HERBSTDEKO {Tutorial}

 In fünf Minuten kommt der Besuch, die Kinder lassen dir keine Zeit zum 
ausführlichen Dekorieren, du bist nicht der große Bastler, oder suchst 
ganz einfach eine schnelle und absolut unkomplizierte Deko-Idee?  

Na dann mal auf zum easy peasy Herbstdekorieren und das geht so: 

Vorhin beim Bringen der Kinder in den Kindergarten habe ich schnell ein
paar Herbstblätter gesammelt, zuhause ein Glas aus dem Schrank gegriffen,
eine Rolle silbernen Draht (Hast du nicht? Kein Problem, ein Bindfaden oder
eine Paketschnur tut es auch!) und ein Teelicht.
 Eine Schere solltest du auch in Griffweite haben.
 Der Rest ist schnell erklärt: Ein Blatt aufs Glas legen, Draht, Schnur,
was immer du verwendest unter deinem Daumen platzieren, um das Glas
und das Blatt wickeln…
 … und das immer wieder, zwischendrin immer wieder Blätter aufs Glas legen
und wieder umwickeln. Blatt für Blatt, ringsherum.
 Den Draht habe ich dann am Ende kurz miteinander verwurschtelt,
ein wenig versteckt, die überstehenden Blattstile abgeschnitten …
 … rein mit der Kerze und schon fertig!


Zusammen mit ein paar hübschen Ästen, ob vom Floristen oder beim letzten Spaziergang gesammelt:
 Schon ist die easy peasy Herbstdeko fertig und du kannst dich der in den letzten
fünf Minuten gezogenen Tasse Tee widmen. Füße hoch, Schal um den Hals und zurücklehnen.

23. Oktober 2012

MITGEMACHT {Betucht am Dienstag}


Die Aktion von Papagena alias »Die Kunst, den Alltag zu feiern…« ist mir schon länger ins Auge gestochen. Und ich hab dann auch gleich eines meiner liebsten neuen Halsgewänder dafür hervorgezaubert: Mein kürzlich gehäkelter Loop-Schal. Schön kuschelig warm und mit dicker Wolle von Lana Grossa (ich hab gerade noch mal nach der genauen Angabe bezüglich des Garns gesucht und bin leider nicht fündig geworden, wenn mir das Etikett noch einmal unterkommt, reiche ich das gerne nach). Mit einem Muster kann ich auch nicht glänzen, ich kann das nur frei Schnauze. Grobes Abmessen der Länge und dann einfach drauf los – die perfekte Co-Beschäftigung für einen Fernsehabend.

22. Oktober 2012

WUNDERSCHÖNES PRAG {… wenn Engel reisen}

Drei Freundinnen, ein Wochenende, eine Stadt: Prag. Ich war ganz angetan wie wundervoll die Hauptstadt unserer Nachbarn ist – in jedem Fall werden wir wieder kommen. Ein paar Impressionen gefällig?

Prag begrüsste uns mit Stau und Regen – gut, dass dann das Hotelzimmer gleich wieder versöhnlich gestimmt hat und der überaus leckere Lokaltipp des netten Herren an der Rezeption dem ganzen die Krone aufgesetzt hat.
Die Muddis haben sich dann erst mal ins Nachtleben gestürzt und haben statt die Fährte der anderen Touristen aufzunehmen darauf gesetzt die tschechischen Nachtschwärmer zu verfolgen – eindeutig eine lohnende Taktik.
Next day: Sightseeing… einmal die ganz klassische Tour in Richtung Karlsbrücke.
Wooooha! Souvenier-Läden sind schon eine ziemlich strange Sache. Mein Staun-und-Schmunzel-Garantie.
… es schmerzt mich immer noch: Es war nur kurz Zeit in den Innenhof zu linsen, aber für den nächsten Besuch steht ein Abstecher zum MoYA fest auf der Liste.
Hirnholz. Tolles Zeuch.
Countdown to Karlsbrücke.
Was für ein Ausblick – aber leider stapelt man sich auf der Karlsbrücke. Lohnender war es also…
… gleich auf dem Rückblick, mit der Sonne auf der Nase und dem Wind im Haar die Karlsbrücke aus der Ferne anzusehen.
Klassiker: Hradschin und das Goldene Gässchen.
… viele viele Ritterfotos für meine Jungs (ja, ab dem dritten Tag setzte den Sehnsucht massiv ein).
… und schon wieder lecker und günstig essen. Das Preisgefüge in Tschechien haut einen wirklich um und dass bis in die Nacht hinein geshoppt werden kann ist natürlich doppelt verführerisch. *räusper*
Zum Schluss noch einen kurzen Abstecher auf einen großen Prager Friedhof. Hier in Deutschland wäre diese Gräber-Kultur undenkbar. Schaut doch jeder, wie und ob das Nachbargrab gepflegt ist. Wildwuchs und umgefallene Steine überall – viel näher am Menschen in meinen Augen. Verliert der Schmerz den Platz, verwaisen auch die Gräber, jedenfalls kam es mir so vor.

Schee wars… und schreit nach Wiederholung. Von mir aus ist es tatsächlich nur ein Katzensprung bis nach Prag, die Fahrt auf der A6/E50 vergeht wie im Flug und Prag hat weit mehr zu bieten, als sich an einem Wochenende erleben liesse.

17. Oktober 2012

MERKE: NIE OHNE BLICK IN DEN SPIEGEL…

… dem Kunden die Türe öffnen. *lach*


In diesem Sinne: Einen schönen guten Tag noch!

AAAAAAARGH. {Hoodie Teil 2}

Hoodie in Action… wollte ich noch zeigen. Und eigentlich noch etwas nettes dazu schreiben. Aber jetzt schreibe ich – hier kommt der Teil mit dem *aaaaaaargh* – davon wie schwierig es ist einem Dreijährigen ein Klamöttchen zu nähen, dass ihm gefällt. Die Kapuze, oh wei, die hat gestern noch zu wahren Sturzbächen von Tränen geführt. Hab ich doch tatsächlich an das Oberteil eine Kapuze genäht, ich böse ich. Wobei, aufgefallen ists ihm erst nach 12 Stunden Tragzeit…

Näh-Muddi-Mantra: Vielleicht wirds ja noch.… *oohm*

16. Oktober 2012

MR. mag·nif·i·cent RANDOM.ORG {Auslosung}

Das ist schon immer so ein Ding mit den Verlosungen. Da freut man sich über die Kommentare und zugebenermaßen auch über die neuen Gesichter die hier mal vorbeischauen. Aber wenn es dann an die Auslosung geht, brütet man die ganze Zeit darüber, wie man das jetzt anstellt. Die coolsten Sachen hat man schon gesehen… Kinder, Katzen und andere Attraktionen, die die Lose ziehen. Da will man natürlich auch gerne mit punkten, aber der Vormittag rennt dahin, die Kinder sind zwar Dienstags länger ausgeflogen, aber Punkt elf entdeckt man, dass man etwa 0,5% von den Dingen erledigt hat, die eigentlich auf der To-Do-Liste standen. Tja, da wird es Zeit für eine starken Helfer… deswegen habe ich mir heute den überaus adretten MR. mag·nif·i·cent RANDOM.ORG als Lottofee  eingeladen: 


 
Yeah! Und so geht das ganz fix und ich freue mich mit rülli, die jetzt stolzer Eigentümer eines Meters Bauernwiese und des dazugehörigen Webbands ist. Herzlichen Glückwunsch! Ich freu mich! 

Liebste Grüße auch von MR. mag·nif·i·cent RANDOM.ORG – es war ihm eine Ehre!

Von mir lieben Dank fürs fleissige Teilnehmen – ich hoffe ich sehe die neuen Gesichter noch häufiger! Hier gibt es ja künftig öfters mal überaus geheime und nicht geheime Neuigkeiten aus meinem Design-Cosmos rund ums Nähen! Stay tuned!

15. Oktober 2012

UNTER BRÜDERN… {hoodie}


Ja, da kann es schon mal dicke Schmolllippen geben, wenn der große Bruder einen Schlafanzug bekommt und man selbst bei der Näherei (vorerst) leer ausgeht. Und weil man das Mama natürlich gar nicht sehen kann, dass der kleine Mann sich derart ungerecht behandelt fühlt, versucht man es gleich wieder gut zu machen. 

Also wird des nächtens geschnitten, genäht und aufgehübscht und *zack* darf man sich freuen stolzer Besitzer eines superdupercoolen Kapuzenpullis zu sein… vor Freude gehüpft ist er mit seinen dreijährigen Stampferbeinen. (Und mein Herz hat einen Sprung gemacht.)


 

PS: Habt ihr selbst auch etwas aus der Bauernwiese genäht? Ich freue mich über eure Links! Neugieriges Ding ich.