Landluft {auf Opas Bauernhof}

Wir haben einen Opa mit Bauernhof. Keine Tiere, dafür aber jede Menge Wald. Und einem Bulldog. Was wünscht man sich mehr mit fünf oder zwei Jahren?

Der Nachbarshund schaut auch mal eine Runde vorbei.

Und wenn man Glück hat, dann hat Opa auch etwas Kuchen von der Oma aus der Stadt mitgebracht und macht warmen Kakao dazu. (Die kuchenbackende Oma wohnt nämlich in der Stadt – in ihren späten Jahren haben sich da nämlich zwei noch gefunden. Er auf dem Bauernhof. Sie in der Kleinstadt. Schön ist das.)

Und noch viel mehr Glück hat man, wenn vorbei reitende Kinder einfach so fragen »Wollt ihr mal reiten?« Da sagt man nicht nein. Und ich muss schwitzen, wenn der Opa dann sagt »Ach komm, Platz ist jetzt keiner mehr am Bulldog, aber stell dich da hinten auf die Stange und halt dich gescheid fest…« (natürlich nicht auf Hochdeutsch… aber ich »Saupreiss« kann das nicht so original wiederholen)

Landluft {Herbstspaziergang}

Den Großen mit dem Papa davonradeln lassen und mit Mama auf dem Laufrad unterwegs sein. Schneller als die Mama versteht sich (stellt euch jetzt den schönen Anblick der hinterher joggenden Mutter vor).

Zauberhafte Raupen entdecken und ihnen beim wahrlich schnellem Krabbeln zusehen. »Nicht doddreten, nein, nein!«.
Kennt sich jemand aus? Was für ein Falter wird aus ihr werden?

Nicht mehr können und am liebsten mit Mama an der Hand Laufrad fahren. Sich aber noch mal motivieren lassen, weil davorne gleich der Bauernhof kommt auf dem man die »Sweinen« anschauen kann.

Aaaaah. Endlich »Sweinen«. Mit Freigang. Keine grüne Wiese aber wenigstens den blauen Himmel über sich. Und keine abgeschnittenen Ringelschwänze.

Gegenüber die »Wildsweinen«. Imposante Tiere. Ich habe wirkliche einen Heidenrespekt vor Wildschweinen. In freier Wildbahn bekommt man sie ja meist nur aus entsprechendem Abstand zu Gesicht, hier am »Laubhof« (Kreis Amberg-Sulzbach) von Angesicht zu Angesicht.

 »Kühen« gab es auch noch zu bestaunen…

… und »Schafen«.

Jetzt noch »Mietzekatze« streicheln und sich mit einem Sack Kartoffeln und einem Glas Honig aus dem Hofladen wieder nach Hause aufmachen.

Libellen {Wallpaper geschenkt}

Zu schön für die Schublade, deswegen teile ich.

Blättertanz.

Herbstliche Blätter kann man übrigens auch auf sein Genähtes mit meiner Stickdatei »Nachteulen« zaubern. Neben Eulen finden sich auch Blätter, die sich mit verschiedenen Stoffen wirklich passend für allerlei Projekte verarbeiten lassen. Ich habe eine Tasche für eine gute Freundin genäht. Das Blatt ist nur oben am Samstband fixiert und »flattert« ganz locker an der Tasche.

töröööööh! {ein Hoch auf den Gewinner}

Hui. Jetzt musste ja lange gewartet werden – bei uns wurde jetzt drei Tage lang jeden Tag Besuch empfangen [erst die eine Oma, dann die Freunde und danach noch mal die andere Oma die am Geburtstag selbst beim Unfallarzt saß und sich einen dicken Verband verpassen liess (Liebe Mama, ich puste noch mal auf das wehe Bein.)]

All der Kuchen ist aufgegessen, alle Geschenke ausgepackt, kleine Brüder mit kleinen Geschenken getröstet (ist das nicht fies? So ein fast Dreijähriger hat schon gewaltige Probleme damit zu verstehen, warum nur der große Bruder so viele Geschenke bekommt – da helfen auch all die kleinen Sachen die er bekommen hat nicht wirklich drüber hinweg) und die wilde Kindergeburtstagshorde piratenmäßig bespaßt worden. Und ich hab gestern dann erst mal noch die Füße hochgelegt und beschlossen, dass ich vorerst keinen Kuchen mehr backe. *uff*

 *trommelwirbel*

Hier also endlich die Gewinnerin der 4 Meter Enemenemeins-Wunsch-Webband:
Liebe Frau Augenscheinlichkeiten – setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.
Viel Spaß beim Betüdeln, Vernähen und Streicheln.

Pssst… {Mama im Einsatz}

Ein kleines Lebenszeichen von mir. Hier wird Kuchen gebacken und Geschenke eingepackt… mein Großer hat morgen Geburtstag und so muss der Gewinner noch ein wenig Geduld haben.

Elefantöse Verlosung {Dankeschön für 444 Leser}

Hach. Man schielt ja schon immer auf seine Leserzahl und gerade stach mir der aktuelle Stand ins Auge. 444 Menschen die anscheinend interessiert was sich da so im Hause Frau Enemenemeins tut. Das schmeichelt mir natürlich sehr.

Und deswegen verlose ich vier Meter meiner Webbänder.  

Der Gewinner darf sich sein eigenes Set zusammenstellen.

Teilnehmen könnt ihr bis 4. Oktober mit eurem Kommentar unter dem Post (wer will schon lange warten?) und wer verlinkt (bitte darauf hinweisen), der kommt gleich 4 mal ins Töpfchen (wer möchte darf sich gerne das Bild mitnehmen). 

Außerdem: wer noch nicht hat und noch will, darf gerne noch ein Stimmchen beim Design Contest von Bon Prix abgeben.

Euch einen wundervollen Sonntag und einen noch schöneren Tag der Deutschen Einheit. Ich habe kürzlich meinem Großen versucht zu erklären was es damit auf sich hat – dass es einmal »zwei Deutschlands« gab, eine Grenze mit Zäunen und Wachtürmen, mit Soldaten… und es klang so verrückt. Wie dankbar dürfen wir sein für das friedliche Ende dieses Wahnsinns.