Drei Freundinnen, ein Wochenende, eine Stadt: Prag. Ich
war ganz angetan wie wundervoll die Hauptstadt unserer Nachbarn ist – in
jedem Fall werden wir wieder kommen. Ein paar Impressionen gefällig?
|
Prag begrüsste uns mit Stau und Regen – gut, dass dann das Hotelzimmer gleich wieder versöhnlich gestimmt hat und der überaus leckere Lokaltipp des netten Herren an der Rezeption dem ganzen die Krone aufgesetzt hat. |
|
Die Muddis haben sich dann erst mal ins Nachtleben gestürzt und haben statt die Fährte der anderen Touristen aufzunehmen darauf gesetzt die tschechischen Nachtschwärmer zu verfolgen – eindeutig eine lohnende Taktik. |
|
Next day: Sightseeing… einmal die ganz klassische Tour in Richtung Karlsbrücke. |
|
Wooooha! Souvenier-Läden sind schon eine ziemlich strange Sache. Mein Staun-und-Schmunzel-Garantie. |
|
… es schmerzt mich immer noch: Es war nur kurz Zeit in den Innenhof zu linsen, aber für den nächsten Besuch steht ein Abstecher zum MoYA fest auf der Liste. |
|
Hirnholz. Tolles Zeuch. |
|
Countdown to Karlsbrücke. |
|
Was für ein Ausblick – aber leider stapelt man sich auf der Karlsbrücke. Lohnender war es also… |
|
… gleich auf dem Rückblick, mit der Sonne auf der Nase und dem Wind im Haar die Karlsbrücke aus der Ferne anzusehen. |
|
Klassiker: Hradschin und das Goldene Gässchen. |
|
… viele viele Ritterfotos für meine Jungs (ja, ab dem dritten Tag setzte den Sehnsucht massiv ein). |
|
… und schon wieder lecker und günstig essen. Das Preisgefüge in Tschechien haut einen wirklich um und dass bis in die Nacht hinein geshoppt werden kann ist natürlich doppelt verführerisch. *räusper* |
|
Zum Schluss noch einen kurzen Abstecher auf einen großen Prager Friedhof. Hier in Deutschland wäre diese Gräber-Kultur undenkbar. Schaut doch jeder, wie und ob das Nachbargrab gepflegt ist. Wildwuchs und umgefallene Steine überall – viel näher am Menschen in meinen Augen. Verliert der Schmerz den Platz, verwaisen auch die Gräber, jedenfalls kam es mir so vor. |
Schee wars… und schreit nach Wiederholung. Von mir aus ist es tatsächlich nur ein Katzensprung bis nach Prag, die Fahrt auf der A6/E50 vergeht wie im Flug und Prag hat weit mehr zu bieten, als sich an einem Wochenende erleben liesse.
Oh ja, Prag hat was! Und deine Bilder verlocken geradezu, wieder in die Heimat meiner mütterlichen Vorfahren zu reisen ;-) Aber meine Anreise ist halt länger, ganz aus dem Westen.
AntwortenLöschenHabe übrigens endlich mal was aud der "Bauernwiese" genäht...
GLG
Astrid
Ach, das weckt Erinnerungen. Wir haben damals unsere Schulabschlussfahrt nach Prag gemacht. Toll war es. Die goldenen Dächer von Prag im Sonnenschein. Wie lange das her ist! Das war wirklich im letzten JAHRTAUSEND und somit eine ganz andere Zeit. Wir haben damals ewig an der Grenze gewartet.
AntwortenLöschenViele liebe Grüsse!
Heute ist das natürlich klasse: Einfach an der Grenze vorbeirauschen und gerade noch »Hallo Tschechien« sagen können. Faszinierend finde ich, dass man sofort an den landwirtschaftlichen Flächen erkennt, dass man Deutschland verlassen hat, denn in Tschechien hat man scheinbar noch mehr Viehweiden und Brachflächen. Das fehlt mir rein optisch in unserem bis in den letzten Zentimeter genutzten Land irgendwie.
LöschenAber eines ist wirklich noch viel ungewohnter: Mit anderer Währung zahlen. Mir ist erst beim Blick auf die Umtauschtabelle aufgefallen, dass ich vermutlich das letzte Mal vor zehn Jahren mit so einer Tabelle hantiert habe.
Danke fürs Vorbeischauen.
Liebe Grüße
Pamela
Echt schöne Bilder. Muss Pag auch mal auf meine Liste setzen. Habe schon so viel davon gehört.
AntwortenLöschenLG Anna
Sehr schöne Prag-Bilder sind das. Mein Prag-Besuch ist auch schon viel zu lange her. Ich glaube, ich muss da auch noch mal hin.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Chrissi